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[[Datei:Top-0693.jpg|200px|thumb|left|Ursprunglich war die Eugen-Geck-Straße 1929 im Dammerstock angelegt worden, 1933 wurde sie in Saarbrücker Straße umbenannt, Blick von Westen in die Eugen-Geck-Straße, mit Reihenhäusern von Walter Gropius, Fritz Rössler und anderen, 1929, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oXIVe 475.]] |
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[[Datei:Top-0693 Eugen-Geck-Str Foto Br 2025 Jan.jpg|alternativtext=Eugen-Geck-Straße, Januar 2025, Foto: Stadtarchiv Karlsruhe.|links|mini|Eugen-Geck-Straße, Dezember 2024, Foto: Stadtarchiv Karlsruhe.]] |
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⚫ | Die Eugen-Geck-Straße im Stadtviertel Waldlage des Karlsruher Stadtteils <lex id="top-2071">Oberreut</lex> geht zuerst in südwestlicher, dann in westlicher Richtung von der <lex id="top-2366">Rudolf-Breitscheid-Straße</lex> ab und endet in einem Wendehammer. Von ihr gehen die <lex id="top-1893">Max-Habermann-Straße</lex>, <lex id="top-1399">Johanna-Kirchner-Straße</lex> und die <lex id="top-1457">Karl-Flößer-Straße</lex> ab. An ihr liegen neben Reihenhausanlagen vor allem vier- und achtstöckige Wohnblocks. Sie wurde 1964 nach dem <lex id="ins-0330">SPD</lex>-Politiker und Verleger <lex id="bio-0751">Eugen Geck</lex> benannt. |
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⚫ | Die Eugen-Geck-Straße im Stadtviertel Waldlage des Karlsruher Stadtteils <lex id="top-2071">Oberreut</lex> geht zuerst in südwestlicher, dann in westlicher Richtung von der <lex id="top-2366">Rudolf-Breitscheid-Straße</lex> ab und endet in einem Wendehammer. Von ihr gehen die <lex id="top-1893">Max-Habermann-Straße</lex>, <lex id="top-1399">Johanna-Kirchner-Straße</lex> und die <lex id="top-1457">Karl-Flößer-Straße</lex> ab. An ihr liegen neben Reihenhausanlagen vor allem vier- und achtstöckige Wohnblocks. Sie wurde 1964 nach dem <lex id="ins-0330">SPD</lex>-Politiker und Verleger <lex id="bio-0751">Eugen Geck</lex> |
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Von 1929 bis 1933, als die <lex id="ereig-0016">Nationalsozialisten</lex> sie in <lex id="top-2387">Saarbrücker Straße</lex> umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße |
Von 1929 bis 1933, als die <lex id="ereig-0016">Nationalsozialisten</lex> sie in <lex id="top-2387">Saarbrücker Straße</lex> umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße in der damals neuen Wohnsiedlung <lex id="top-3075">Dammerstock</lex>. |
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<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div> |
<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div> |
Aktuelle Version vom 2. Januar 2025, 14:03 Uhr
Eugen-Geck-Straße
Die Eugen-Geck-Straße im Stadtviertel Waldlage des Karlsruher Stadtteils Oberreut geht zuerst in südwestlicher, dann in westlicher Richtung von der Rudolf-Breitscheid-Straße ab und endet in einem Wendehammer. Von ihr gehen die Max-Habermann-Straße, Johanna-Kirchner-Straße und die Karl-Flößer-Straße ab. An ihr liegen neben Reihenhausanlagen vor allem vier- und achtstöckige Wohnblocks. Sie wurde 1964 nach dem SPD-Politiker und Verleger Eugen Geck benannt.
Die Straße gehört zu einem kleinen Namensfeld von Straßen, die demokratischen Politikern der SPD und der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP) in der Weimarer Republik gewidmet wurden.
Von 1929 bis 1933, als die Nationalsozialisten sie in Saarbrücker Straße umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße in der damals neuen Wohnsiedlung Dammerstock.
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 79 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).