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De:Lexikon:top-0693: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Top-0693.jpg|200px|thumb|left|Ursprunglich war die Eugen-Geck-Straße 1929 im Dammerstock angelegt worden, 1933 wurde sie in Saarbrücker Straße umbenannt, Blick von Westen in die Eugen-Geck-Straße, mit Reihenhäusern von Walter Gropius, Fritz Rössler und anderen, 1929, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oXIVe 475.]]


=Eugen-Geck-Straße=
=Eugen-Geck-Straße=

Version vom 2. Januar 2025, 09:25 Uhr


Eugen-Geck-Straße

Die Eugen-Geck-Straße im Stadtviertel Waldlage des Karlsruher Stadtteils Oberreut geht zuerst in südwestlicher, dann in westlicher Richtung von der Rudolf-Breitscheid-Straße ab und endet in einem Wendehammer. Von ihr gehen die Max-Habermann-Straße, Johanna-Kirchner-Straße und die Karl-Flößer-Straße ab. An ihr liegen neben Reihenhausanlagen vor allem vier- und achtstöckige Wohnblocks. Sie wurde 1964 nach dem SPD-Politiker und Verleger Eugen Geck (15. Oktober 1869 - 7. März 1931) benannt.

Die Straße gehört zu einem kleinen Namensfeld von Straßen, die nach demokratischen Politikern der SPD und der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP) in der Weimarer Republik benannt wurden.

Von 1929 bis 1933, als die Nationalsozialisten sie in Saarbrücker Straße umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße in der neuen Wohnsiedlung Dammerstock.

Alfred Becher 2018

Quelle

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 79 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).