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Die Straße gehört zu einem kleinen Namensfeld von Straßen, die nach demokratischen Politikern der SPD und der linksliberalen <lex id="ins-0309">Deutschen Demokratischen Partei (DDP)</lex> in der <lex id="ereig-0212">Weimarer Republik</lex> benannt wurden. |
Die Straße gehört zu einem kleinen Namensfeld von Straßen, die nach demokratischen Politikern der SPD und der linksliberalen <lex id="ins-0309">Deutschen Demokratischen Partei (DDP)</lex> in der <lex id="ereig-0212">Weimarer Republik</lex> benannt wurden. |
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Von 1929 bis 1933, als die <lex id="ereig-0016">Nationalsozialisten</lex> sie in <lex id="top-2387">Saarbrücker Straße</lex> umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße |
Von 1929 bis 1933, als die <lex id="ereig-0016">Nationalsozialisten</lex> sie in <lex id="top-2387">Saarbrücker Straße</lex> umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße in der neuen Wohnsiedlung <lex id="top-3075">Dammerstock</lex>. |
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<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div> |
<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div> |
Version vom 21. Dezember 2024, 08:31 Uhr
Eugen-Geck-Straße
Die Eugen-Geck-Straße im Stadtviertel Waldlage des Karlsruher Stadtteils Oberreut geht zuerst in südwestlicher, dann in westlicher Richtung von der Rudolf-Breitscheid-Straße ab und endet in einem Wendehammer. Von ihr gehen die Max-Habermann-Straße, Johanna-Kirchner-Straße und die Karl-Flößer-Straße ab. An ihr liegen neben Reihenhausanlagen vor allem vier- und achtstöckige Wohnblocks. Sie wurde 1964 nach dem SPD-Politiker und Verleger Eugen Geck (15. Oktober 1869 - 7. März 1931) benannt.
Die Straße gehört zu einem kleinen Namensfeld von Straßen, die nach demokratischen Politikern der SPD und der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP) in der Weimarer Republik benannt wurden.
Von 1929 bis 1933, als die Nationalsozialisten sie in Saarbrücker Straße umbenannten, gab es bereits einmal eine Eugen-Geckstraße in der neuen Wohnsiedlung Dammerstock.
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 79 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).